Glossar
Um ein Fachbegriff erklärt zu bekommen suchen Sie sich die Begriffe aus der alphabetisch sortierten Liste heraus.
Ablauforganisation
Beschreibung aller Prozesse und Abläufe hinsichtlich des zeitlichen und räumlichen Ablaufs, so dass alle Arbeitsgänge lückenlos aufeinander abgestimmt sind.
Abszisse
Bezeichnung für die „horizontale“ Koordinate des kartesischen Koordinatensystems (x-Achse).
Abweichung
Differenz zu einem Referenzwert, nichterfüllung einer Forderung
Affinitätsdiagramm
Das Affinitätsdiagramm ermöglicht die Ordnung von chaotisch vorliegenden Daten. Daraus ergibt sich ein erstes Verständnis eines neuen oder bisher unübersichtlichen Themas. Es ist möglich, noch unbekannte Ideen und Zusammenhänge innerhalb des Themas zu finden und neue Lösungsansätze zu erarbeiten.
AIAG
Automotive Industry Action Group ist eine weltweite Organisation für die Entwicklung und den Austausch von Informationen zur Förderung der Automobilindustrie mit Richtlinien und Methoden zur Prozessoptimierung.
Übersicht der AIAG Richtlinien siehe CQI.
Akkreditierung
Formelle Anerkennung der Kompetenz einer Organisation, spezifische Aufgaben auszuführen. Hier: Zertifizierungen von QM-Systemen durchzuführen.
Akkreditierungsstelle
Organisation oder Institution, die Akkreditierungen durchführt.
Annahmestichprobenprüfung
Siehe AQL, DIN ISO 2859-1
APQP
Produkt-Qualitätsvorausplanung und Steuerungsplan (Advanced Product Quality Planning)
AQL
Acceptable Quality Level ist ein statistisches Instrument zur Ermittlung von Stichrpobengrößen bei Produktinspektionen. DIN ISO2859-1
Arbeitsanweisung
Schriftliche sowie visuelle Festlegung eines Arbeitsablaufes
Arbeitssicherheit
vorbeugende Maßnahmen um die Sicherheit der Personen sowie Mitarbeiter zu gewähren
Audit
Systematischer, unabhängiger und dokumentierter Prozess zur Erlangung von Auditnachweisen und zu deren objektiver Auswertung, um zu ermitteln, inwieweit die Auditkriterien erfüllt sind.
Auditfeststellung
Ergebnisse der Beurteilung der zusammengestellten Auditnachweise gegen Auditkriterien.
Anmerkung: Auditfeststellungen können entweder Konformität oder Nichtkonformität mit Auditkriterien sowie Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.
Auditkriterien
Satz von Vorgehensweisen, Verfahren oder Anforderungen. Anmerkung: Auditkriterien werden als Bezugsgrundlage angewendet, mit der ein Auditnachweis verglichen wird.
Balkendiagramm
ist eine grafische Darstellung von Zahlengruppen durch Balken
(Balken stehen für die Häufigkeit des Auftretens von Daten)
Baumdiagramm
ist eine graphische Darstellung der Beziehungen von einzelnen Elementen innerhalb eines Netzwerkes.
Benchmarking
Benchmarking ist ein umfassender und an der Praxis orientierter
Ansatz zur Bewertung der eigenen Leistungen im Vergleich mit
den Wettbewerbern. Dabei werden Zielvorgaben entwickelt, die
sich am Kernkonzept des Unternehmens und dem der damit ver-
gleichbaren Klassenbesten (Best of class) orientieren. Durch den
Vergleich von Prozessen und Projekten können Produktivitäts-
potentiale erkannt und ausgeschöpft werden.
Beistellteile / Produkte
durch den Kunden zugestellte Bauteile, Systeme oder Halbfertigteile
Bemusterung (Erstbemusterung)
Mit der Erstbemusterung erbringt der Lieferant den Nachweis, dass seine Produkte die vom Kunden geforderten Qualitätsanforderungen erfüllen. Oftmals wird auch die aus dem englischen kommende Abkürzung FAI (First Article Inspection) verwendet.
Besondere Merkmale
Produktmerkmale oder Produktionsprozessparameter, die Auswirkung auf die Sicherheit oder Einhaltung behördlicher Vorschriften, die Passform, die Funktion, die Leistung oder die weitere verarbeitung des Produktes haben können. Diese können innerhalb der Produktion und in der Planung durch FMEA, QG, PPAM oder QAM abgesichert werden.
Besonderer Kundenstatus
Benachrichtigung über eine vom Kunden festgelegter
Bewertung
Tätigkeit zur Ermittlung der Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit der Betrachtungseinheit, festgelegte Ziele zu erreichen.
Bezugsnormal
Normal von der höchsten an einem betrachteten Ort verfügbaren Genauigkeit, von dem vorgenommene Messungen abgeleitet werden kann.
Branchenspezifische Normen
Normen, die sich mit Besonderheiten von Branchen befassen. Z.B QS9000,VDA für Automobilbranche, IEC oder VDE für Elekrotechnik.
CAD
Computer Aided Design, Digital unterstütztes Designtechnik
CAM
Computer Aided Manufacturing, Digital (Computer) unterstützte Produktion und Fertigung
CAP
Computerunterstützte Planung von Prozessen
CAQ
Computerunterstützte Qualitätssicherung wie Planung und
Durchführung von qualitätsbezogenen Maßnahmen im Unter-
nehmen. Dabei wird der gesamte Produktentstehungsprozess
begleitet, womit alle direkten und indirekten Produktionsberei-
che einbezogen sind.
CE-Zeichen
Symbol zur Kennzeichnung von Erzeugnissen, die den techni-
schen Harmonisierungsrichtlinien der Europäischen Union ent-
sprechen und dadurch im europäischen Binnenmarkt in Verkehr
gebracht werden dürfen. Ein Hersteller, dessen Erzeugnisse der
Kennzeichnungspflicht unterliegen, erklärt mit der Anbringung
des CE-Zeichens Konformität mit allen für sein Produkt gültigen
Vorschriften.
CIM
Computerunterstützte Fertigung beinhaltet eine umfassende An-
wendung einer EDV-Anlage unter zur Hilfenahme spezieller
Programme zur kontinuierlichen Verbesserung von Produkten
und Prozessen
CIP
Computer Integrated Manufacturing, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
CWQC
Unternehmensweite Qualitätskontrolle. Sie umfasst alle quali-
tätsrelevanten Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens, in diesem Sinne kann
man CWQC nach Ishikawa als eine Weiterentwicklung des
Total-Quality-Control-Ansatzes von Feigenbaum betrachten
Dakks
Deutsche Akkreditierungsstelle
Darlegungsgrad
Das Ausmaß, in dem Nachweis geführt wird, um Vertrauen zu
schaffen, dass spezifizierte Forderungen erfüllt werden
Darlegungsnorm
Norm, nach der ein QM-System dargelegt (dokumentiert) wird,
z. B. für eine Zertifizierung.
Deming
systematische Betrachtung der Produktionsprozesse, wurde durch William Edwards Deming entwicklt.
Deming-Kreis
PDCA, Plan-do-check-act Zyklus ist eine effektive Methode zur stetigen Optimierung eines Systems in vierphasigen Prozess. Ist ein Bestandteil des KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
Design
Design ist der in der DIN EN ISO 9000er Reihe verwendete
Sammelbegriff für Entwicklung und Konstruktion
Designänderung
Änderung der Entwicklung auf Grund anderer oder neuer De-
signvorgaben
Designvalidierung
Prüfung des Designergebnisses unter speziellen Bedingungen
für einen besonderen Anwendungsfall
Designverifizierung
Prüfung des gesamten Entwicklungsergebnisses auf Erfüllung der Designvorgaben
Designvorgaben
Zu erfüllende Vorgaben wie Kundenanforderungen, Spezifikationen, Lastenheft usw. an ein Design
DFA
Montagegerechte Auslegung und Konstruktion von Komponanten, Produkten sowie Prozessen
DFM
Produktionsgerechte Entwicklung, dass es sich möglichst einfach und effizient herstellen lässt.
DFMA
Produktions- und montagegerechte Entwicklung durch kombination zweier Methoden DFM+DFA
DFSS
Design for Six Sigma, systematische Vorgehensweise bei Werkzeugen und Verfahren mit dem Ziel, ein robustes Produkt- und Prozessdesign zu gewährleisten sowie sicherzustellen, dass Kundenanforderungen erfüllt werden.
DIN
Deutsches Institut für Normung
DIN – EN
DIN – Deutsches Institut für Normung – EN für Europäische Norm, Diese Norm ist somit in Deutschland, in Europa und weltweit anerkannt.
DIN EN ISO
(DIN) Deutsches Institut für Normung (EN) für Europäische Norm, (ISO) Internationale Organisation für Normung
DIN 1-49999
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_DIN-Normen/DIN_1%E2%80%9349999
DIN EN ISO 9001:2015
Legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagement System fest, denen ein Organisation denen eine Organisation zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen. Die Struktur der neuen Revision orientiert sich an den in den ISO-Direktiven festgelegten Grundstruktur für Managementsystemnormen (High Level Structure) und hat deshalb jetzt 10 statt bisher 8 Kapitel.
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweise
3 Begriffe
4 Kontext der Organisation
4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
4.3 Festlegen des Anwendungsbereichs des Qualitätsmanagementsystems
4.4 Qualitätsmanagementsystem und dessen Prozesse
5 Führung
5.1 Führung und Verpflichtung
5.1.1 Allgemeines
5.1.2 Kundenorientierung
5.2 Qualitätspolitik
5.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation
6 Planung für das Qualitätsmanagementsystem
6.1 Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
6.2 Qualitätsziele und Planung zu deren Erreichung
6.3 Planung von Änderungen
7 Unterstützung (Support)
7.1 Ressourcen
7.1.1 Allgemeines
7.1.2 Personen
7.1.3 Infrastruktur
7.1.4 Umgebung zur Durchführung von Prozessen
7.1.5 Ressourcen zur Überwachung und Messung
7.1.6 Wissen der Organisation
7.2 Kompetenz
7.3 Bewusstsein
7.4 Kommunikation
7.5 Dokumentierte Information
7.5.1 Allgemeines
7.5.2 Erstellung und Aktualisierung
7.5.3 Lenkung dokumentierter Information
8 Betrieb (Operation)
8.1 Betriebliche Planung und Steuerung
8.2 Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen
8.2.1 Kommunikation mit den Kunden
8.2.2 Bestimmen von Anforderungen in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen
8.2.3 Überprüfung von Anforderungen in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen
8.2.4 Änderungen von Anforderungen in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen
8.3 Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
8.3.1 Allgemeines
8.3.2 Entwicklungsplanung
8.3.3 Entwicklungseingaben
8.3.4 Steuerungsmaßnahmen für die Entwicklung
8.3.5 Entwicklungsergebnisse
8.3.6 Entwicklungsänderungen
8.4 Steuerung von externen bereitgestellten Prozessen, Produkten und Dienstleistungen
8.4.1 Allgemeines
8.4.2 Art und Umfang der Steuerung
8.4.3 Informationen für externe Anbieter
8.5 Produktion und Dienstleistungserbringung
8.5.1 Steuerung der Produktion und der Dienstleistungserbringung
8.5.2 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit
8.5.3 Eigentum der Kunden oder der externen Anbieter
8.5.4 Erhaltung
8.5.5 Tätigkeiten nach der Lieferung
8.5.6 Überwachung von Änderungen
8.6 Freigabe von Produkten und Dienstleistungen
8.7 Steuerung nichtkonformer Prozessergebnisse, Produkte und Dienstleistungen
9 Bewertung der Leistung
9.1 Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
9.1.1 Allgemeines
9.1.2 Kundenzufriedenheit
9.1.3 Analyse und Beurteilung
9.2 Internes Audit
9.3 Managementbewertung
9.3.1 Allgemeines
9.3.2 Eingaben für die Managementbewertung
9.3.3 Ergebnisse der Managementbewertung
10 Verbesserung
10.1 Allgemeines
10.2 Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen
10.3 Fortlaufende Verbesserung
DIN EN ISO 9004:2009
Beschreibt das Leiten und Lenken für den nachhaltigen Erfolg einer Organisation
DIN EN 9100 – AS9100
Anforderungen für Luft- und Raumfahrt Qualitätsmanagementsysteme
DIN EN ISO 14001:2015
Anforderungen für Umweltmanagement
DIN ISO 16106
Verpackung – Verpackungen zur Beförderung gefährlicher Güter
DIN EN ISO 19011
Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen z. B. von Qualitätsmanagementsystemen (ISO 9001), Umweltmanagementsystemen (ISO 14001) und anderen Managementsystemen
DMS
Documenten Management System, EDV Programm zur Dokumentenlenkung
Dokument
Schriftstück als beweisender Nachweis
Dokumentation
systematische Sammeln von Daten oder Werte
Dokumentenlenkung
Lenkung und Überwachung von Betriebsdokumenten die im Rahmen der Änderungsmanagement kontinuierlich aktualisiert werden.
Endprüfung
Abschließende Qualitätsprüfung vor Übergabe des Produkts/der Leistung an den Abnehmer
Effektiv
so zu arbeiten, dass ein engestrebtes Ergebnis erreicht wird.
Effizienz
Verhältnis zwischen dem erreichten Ergebnis und den eingesetzten Ressourcen
EFQM
European Foundation for Quality Management, EFQM ist eine Stiftung zur Förderung des Qualitätsmanagements in Europa . Das von ihr entwickelte EFQM-Modell ist ein ganzheitliches Business-Excellence-Modell zur Erreichung und strukturierten Bewertung von Unternehmensergebnissen.
Ergebnisqualität
Bezeichnet im Zusammenhang mit unternehmerische Dienstleistungen die Qualität des Prozess/ Produktergebnisses
Ersatzteil
Nach OEM Spezifikationen produzierte Austauschteile, einschliesslich wiederaufgearbeitete teile mit OEM Freigabe
Erstmusterbericht
Dokumentation zu Erstmusternteile vor Serienfertigung unter Serienproduktionsbedingungen
Fehler
Nichterfüllung der Anforderungen oder Spezifikationen
Fehlerart
Kategorisierung von Fehlern
Fehlerursache
Grund für die nichterfüllung der Anforderungen
Fehleranalyse
Methodische Zerlegung der Schlussfolgerungen aus systematischen oder zufälligen Fehlern. (FMEA, Ishikawa)
Fehlermanagement
Aktivitäten und Handlungen, die zum Ziel haben, den Umgang mit Fehlern zu steuern und zu lenken und Konsequenzen daraus abzuleiten.
Fehlervermeidung
Definition von Maßnahmen, um das Nichterfüllen einer Anforderung zu vermeiden
Fertigungsüberwachung
Kontrolle der Prozesse innerhalb eine Verkettung
FIFO
First in First Out, wer zu erst kommt mal zu erst Prinzip
First Party Audit
Interner Audit durch einen qualifizierten internen Mitarbeiter
Flussdiagramm
graphische Darstellung von Prozessen
FMEA
Failure Mode and Effects Analysis, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse um Fehler früh wie möglich zu erkennen und abzusichern
Folgemaßnahmen
Maßnahme zur Verwirklichung einer Korrekturmaßnahme
Fremdbewertung
Unter einer Fremdbewertung (auch Zertifizierung genannt) wird der Blick von außen auf die Praxis verstanden, mittels der eine Praxis sich die Einführung von Qualitätsmanagement durch unabhängige Dritte bestätigen lassen kann.
Forderung
Erwartung, das oder die erwünschte Ziele festlegt und verpflichtet
Freigabe
Erlaubnis, zur nächsten Stufe eines Prozesses überzugehen
FTA
Fehlerbaumanalyse (Fault Tree Analysis), Deduktive Methode zur Fehleranalyse bei ein unerwünschte Zustand um Abhängigkeit zwischen Fehlern, Subsysteme und redundanten Konstruktionselemente aufzuzeigen.
Gebrauchsnormal
Vergleichsgegenstand oder Vergleichsmessgerät, das zur Kalibrierung anderer Mess- und Prüfgeräte dient
Gemba
Agieren am Ort das Geschehens
GPM
Geschäftsprozess-Modellierung. Planung neuer Prozesse mit
einem Workflow-Managementsystem.
Grenzwert
Werte die sich innerhlab der Spezifikation befinden, allerdings am maximal zulässige Abweichung vom Sollwert liegen.
GP12
Early Production Containment (EPC) , ist ein Werkzeug, das General Motors als GP12 zum Schutz gegen Lieferantenfehler in der Anlaufphase eingeführt hat. Kann in der Produktionsprozess als Quality Gates eingesetzt werden.
HACCP
Gefahrenanalyse und kritische Lenkungspunkte (hazard analysis and critical control points) ist ein Qualitätswerkzeug, das für Produktion und Umgang mit Lebensmitteln konzipiert wurde.
Histogramm
Grafische Darstellung der Häufigkeitsverteilung eines Merkmals
IATF
International Automotive Task Force, Anforderungen an Qualitätsmanagement für die Serien- und Ersatzteilproduktion in der Automobilindustrie.
Industrienorm
Regeln, die in der Industrie für Produkte und Prozesse gelten.
Infrastruktur
System von Einrichtungen, Ausrüstungen und Dienstleistungen,das für den Betrieb einer Organisation erforderlich ist.
Innovation
Anwendung neuer und alternativer Technologien
Instandhaltung
geplante Maßnahmen durch Inspektionen, Wartung und Instandsetzung
Interessierte Partei
Person oder Gruppe mit einem Interesse an der Leistung oder dem Erfolg einer Organisation
Integriertes Managementsystem
Managementsystem, das mehrere Bereiche und Funktionen beinhaltet.
Interne Kommunikation
Regelmäßiger Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Ebenen und Fachbereichen
Ishikawa Diagramm
Ursache Wirkungsdiagramm , Fischdiagramm zur Analyse von Fehlern.
ISO
International Organization for Standardization
ISO 9000
Quality management systems – Fundamentals and vocabulary, liefert den wesentlichen Hintergrund für das richtige Verständnis und die richtige Umsetzung der vorliegenden Internationalen Norm, diese Grundsätze sind keine Anforderungen an sich, sondern sie bilden die Grundlage für die Anforderung, die in der Norm festgelegt sind. ISO 9000 legt außerdem die Begriffe und Konzepte fest, die in dieser Norm verwendet werden.
ISO 9001
ISO 9001 legt Anforderungen fest, die hauptsächlich darauf ausgelegt sind, Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die von einer Organisation bereitgestellt werden um dadurch Kundenzufriedenheit zu erhöhen, eine verbesserte interne Kommunikation, Verständnis und Steuerung von Prozesse einer Organisation ist ebenso Ziel dieser Norm.
ISO 9004
ISO 9004 erhält Leitlinien für ein Verfahren zur Selbstbewertung einer Organisation um den Reifegrad Ihres Qualitätsmanagementsystems bewerten zu können, Vertrauen dahingehend zu schaffen, dass Organisationen nachhaltig Erfolg erzielen können. Darüber hinaus bietet die Norm ein Selbstbewertungs-Tool. Damit können Organisationen prüfen, inwieweit die beschriebenen Konzepte richtig übernommen wurden. Bei einer gemeinsamen Anwendung mit ISO 9000 ff.können sie eine einheitliche Grundlage für die Werte und Strategien einer Organisation bilden
ISO 10001
ISO 10001 gibt eine Anleitung zur Planung, Entwicklung, Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Verhaltenskodex zur Kundenzufriedenheit. Dieser Norm ist anwendbar auf produkt- und dienstleistungsbezogene Kodizes, die Versprechen enthalten, die den Kunden einer Organisation bezüglich des Verhaltens der Organisation gemacht werden. Diese Versprechen und die damit verbundenen Bestimmungen sind auf die Verbesserung der Kundenzufriedenheit ausgerichtet.
ISO 10002
ISO 10002 gibt eine Anleitung für den Prozess zur Reklamationsbearbeitung bezüglich der Produkte und Dienstleistungen einer Organisation, einschließlich dessen Planung, Gestaltung, Entwicklung, Durchführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung.
ISO 10003
ISO 10003 enthält Anleitungen für eine Organisation, um einen wirksamen und effizienten Prozess zur externen Konfliktlösung für solche Reklamationen, die von der Organisation intern nicht gelöst wurden, zu planen, zu gestalten, auszuführen, aufrechtzuerhalten und zu verbessern.
ISO 10004
ISO 10004 bietet Leitlinien zur Festlegung und Einführung von Prozessen zur Überwachung und Messung der Kundenzufriedenheit
ISO 10005
ISO 10005 enthält eine Anleitung für Qualitätsmanagementpläne (QM-Pläne). Welche Situationen in Frage kommen, geht aus der Definition des QM-Plans nach dieser Norm hervor, Dokument, das festlegt, welche Prozesse, Verfahren und damit zusammenhängende Ressourcen wann und von wem angewendet werden, um die Anforderungen an ein bestimmtes Projekt oder Produkt oder an einen bestimmten Prozess oder Vertrag zu erfüllen.
ISO 10006
ISO 10006 ist eine Qualitätsmanagementnorm und enthält den Leitfaden für Qualitätsmanagement in Projekten.
ISO 10007
ISO 10007 dient der Unterstützung von Organisation bei der Anwendung des Konfigurationsmangements zur technischen und administrativen Leitung des gesamten Produktlebenszyklus um die Anforderungen an Produktkennzeichnung und die Produktrückverfolgbarkeit zu erfüllen.
ISO 10008
Leitfaden für den elektronischen Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Verbrauchern
ISO 10012
ISO 10012 beschreibt ein wirksames Messmanagementsystem und stellt sicher, dass Messmittel und Messprozesse für den beabsichtigten Einsatz einegsetzt werden.
ISO/TR 10013
ISO/TR 10013 enthält Leitfaden fuer die Erstellung von Qualitätsmanagement-Handbuechern
ISO 10014
ISO 10014 Qualitätsmanagementsysteme, Leitfaden zur Erzielung finanziellen und wirtschaftlichen Nutzens
ISO 10015
ISO 10015 enthält Leitlinien zur Unterstützung von Organisationen zum Umgang mit Themen in Bezug auf Schulungen.
ISO/TR 10017
ISO/TR 10017 versteht sich als Leitfaden zur Auswahl statistischer Methoden
ISO 10018
ISO 10018 Richtlinien zur Einbeziehung und Kompetenz von Personen
ISO 10019
ISO 10019 beinhaltet Leitfaden für die Auswahl von Beratern zum Qualitätsmanagmentsystem und für den Einsatz ihrer Dienstleistungen
ISO 14000
Die Umweltnormreihe ISO 14000 ff bezieht sich auf die mit Produktionsprozessen und Dienstleistungen verbundenen Fragen des Umweltmanagements.
ISO 14001
Die ISO 14001 ist der weltweit akzeptierte und angewendete Standard für Umweltmanagementsysteme (DIN ISO 14001)
ISO 19011
ISO 19011 enthält Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen
ISO IEC 17025
Kompotenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien
ISO 31000
Norm für Risikomanagement
Job enlargement
Jobenlargement ist eine Strategie der Arbeitsstrukturierung. Ein Mitarbeiter, der bislang auf eine Tätigkeit beschränkt war, führt nun mehrere verschiedene Tätigkeiten mit demselben Anforderungsniveau durch
Job Enrichment
Die bisherige Tätigkeit eines Mitarbeiters wird um Arbeitsumfänge auf höherem Anforderungsniveau erweitert. Dies wird durch eine Weiterbildung oder Qualifizierung des Mitarbeiters ermöglicht
Job rotation
Wechsel von Aufgaben oder Funktionen in Form Rotationsprinzip für die Mitarbeiter des Unternehmens
Just in Time
Versorgung der Produktion auf Abruf um Kosten zu sparen.
Justierung
Minimieren der systematischen Messabweichung durch Veränderung
Kaizen
Veränderung zum Besseren und das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung
Kalibrierung
Ermitteln der Messabweichung einer Messeinrichtung gegenüber einem anderen Gerät oder Prüfnormal
Kanban
Methodik und Kommunikatiosmittel zur Steuerung des Material- und Informationsflusses auf Produktionsprozessebene
Kompetenz
Eignung einer Person zur Durchführung bestimmter Tätigkeiten
Konformität
Erfüllung einer Anforderung oder Spezifikation
Kontex der Organisation
Zusammenfassung das interne und externe Umfeld einer Organisation
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